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Rüdiger Paul Paul
Autor
01
Biografisches

Rüdiger Paul Paul 1959 in Bad Lauchstädt geboren, seitdem ist Merseburg meine Heimat für Schule, Lehre, Beruf, Familie und Freizeit. In den eingefügten beruflichen „Wanderjahren“ war Merseburg stets der Mittelpunkt. Man muss seine Stadt schon lieben, wenn man über sie Geschichten schreiben möchte. Merseburg hat sich mir ganz allmählich, über all die vergangenen Jahre erschlossen. Das spiegelt sich in einigen meiner Geschichten wieder. Außer dem Schreiben, bin ich gern unterwegs, fotografiere, höre Musik, gestalte unseren Garten, treffe mich mit Autoren im „Leseturm“ und arrangiere mich im „I-Team“ des OK-Merseburg. Mit Lesungen und kleinen Ausstellungen möchte ich meiner Heimatstadt einen kulturellen Beitrag zurückgeben
Aktuelle Veranstaltungen

LESUNG mit MUSIK
Rüdiger Paul Paul liest in der:
Hoppenhauptkirche
im Lesecafe des Leseturm
25.05.2025 um 16:00 Uhr
Neue Merseburger Geschichten
mit vor Anker geht Wilf Helk (voc./git.)
Er begleitet die Lesung mit eigenen Liedern
und einer Überraschung im Gepäck.
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LESUNG und FOTOAUSSTELLUNG
Rüdiger Paul Paul, liest in Kreypau am Samstag den 11.10.2025, 15 Uhr in der Dorfkirche Kreypau.
Veranstalter: der Heimat und Kulturverein Kreypau und der Kultur und Heimatverein Wüsteneutzsch- und die Kirchengemeinde Kreypau.
Gelesen werden Geschichten rund um Merseburg.
Da es ja beste Kaffeezeit ist, werden sich die Veranstalter gewiss was einfallen lassen.
Anschrift:
Dorfkirche Kreypau
Alte Dorfstraße 37
06231 Leuna /OT Kreypau
Tel.: 034639 20244
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HALLE LIEST MIT
Erlesene Vielfalt
27.03.2025 14:30 Uhr
Kristin Rös
Martina Gottschalt
Rüdiger Paul Paul und
Reinhardt O. Hahn
lesen "Heimatgeschichten aus dem Leseturm".
Ort:
Wohnanlage an der Marienkirche
An der Marienkirche 4
06108 Halle/ Saale

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LEIPZIGER BUCHMESSE
Auf der Leipziger Buchmesse bekommen Hallesche Verlage die Möglichkeit Bücher Vorzustellen.
Der Projekte Verlag Hahn stellt unter anderem auch das Buch "ABSITZEN" vor.
Zu sehen sind die Verlage in der Halle/Saale Loung (Messehalle 5/E 401).

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"SPURENSUCHE"
Eröffnung der Jahresausstellung in der Flurgalerie Fotoausstellung und LESUNG
mit musikalischer Begleitung
am 12.03.2025
Ort: Domgymnasium
Albrecht-Dürer-Straße 2
06217 Merseburg
Geplante Lesung
13.09.2025 in der Gemeinde Kreypau.
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Leseturm- Autoren lesen im Schlosscafe Zingst
02.11.2024 um 15: 00 Uhr


NUTZE DEN TAG- LASS DIR ETWAS VORLESEN
RÜDIGER PAUL PAUL
liest am 14. 09. 2024 um 17:30 Uhr im Gesundheits- und Sportzentrum „CARPE DIEM“
Hallesche Straße 36a 06217 Merseburg (ehem. Kulturfabrik)
Forrest Gump auf dem Domplatz, ein Bericht von der Merseburger „Fußball WM 68“,
der Mauerfall bei Toppschüttel sowie weitere
geschichtsträchtige- und heitere Begebenheiten rund um Merseburg.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende zugunsten des „HEINRICH PERA HOSPIZ“ in Halle wird gebeten.

Im Rahmen des 25. Jubiläums vom CARPE DIEM in Merseburg, stellen derzeit Hobbykünstler ihre Arbeiten aus. Rüdiger Paul Paul seine Fotos rücken eigene Geschichten in den Focus.
Infos unter: www.paul-paul-live.de / www.carpediem-online.inf
Filmclips
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02
Neuerscheinungen
"Absitzen"
Ein Schelmenroman
Bereits in dritter Generation Eisenbahner, bekommt Hendrich Bauer sein Leben erst gar nicht in die Hand, denn er wird mit dem Fahrplan groß. Nach einem groben Verstoß wechselt er diesen mit dem Dienstplan einer Kompanie. Nie wieder würde er die Kontrolle aus der Hand geben, auch wenn sie sein Leben kosten würde. Robert Pasch lässt sich von einem Oberleutnant nicht verpflichten und wird mit ihm in der selben Kompanie seine Fahrerlaubnis absitzen. Dieses Dreigestirn reist für 18 Monate gemeinsam durch ein System voller Befehle, Angst und Niedertracht. Dort wo Gleichmut, Freundschaft und Liebe wachsen könnten, werden sie im Namen der Ordnung erstickt. Dennoch schaffen es die eher kleinen Momente, Pasch und seine Mitstreiter aus der Umklammerung zu befreien.
Der SOUNDTRACK zum Buch
(zu hören unter: Spotify-Absitzen) begleitet Robert Pasch durch seine Geschichte.
Projekte-Verlag
ISBN 978-3-946169-57-4
"Der Püppchenstein"
Eine sagenhafte Geschichte aus dem Geiseltal
Bereits erschienen
Jesuslatschen
"Größe 42"

ISBN 978-3-86634-741-0
Erlebnisse auf einer Pilgerwanderung von Bilbao nach Santiago de
Compostela (2009)
Spotify Playlist:
Jesuslatschen Größe 42
03
eigene Geschichten in Anthologien
Anthologie Bürgercampus
Merseburg
Anthologie
Bürgercampus
Mereseburg
Anthologie
Bürgercampus
Merseburg
Anthologie Leseturm (II)
Merseburg/ Beuna
Anthologie Leseturm
Merseburg/ Beuna
Anthologie
Leseturm (I)
Merseburg/ Beuna
Anthologie
Leseturm (II)
Merseburg/ Beuna
Zaubergeschichten

Anthologie
Leseturm (IV)
Merseburg/ Beuna
Es ist unsere Zukunft
Leseturm(2023)
"Mythos Europa"

Anthologie
Leseturm (V)
Merseburg/ Beuna
Lachgeschichten aus dem
Leseturm(2023)
"Ach du dickes Kiebitzei"

Bildband
Licht und Tinte
Illustriert vom Fotoclub Inspiration
mit Texten von der Autorengruppe
Leseturm
Fotografie, Lyrik und Prosa aus Halle und Merseburg (2020)
"Nebel"
"Wut"
Nebel
Elfenbein tritt ins Auegras
leicht und weich
es schwebt
Nebel weht
Seidenschleier
umhüllt sanft
ein Geheimnis
lässt werden
Nebel steht
Zeitstrom
nimmt mit
das Leichte
macht es fest
Nebel geht
Seelenwein
tränt ins Glas
rot und schwer
und tröstet
Nebel verweht
Bodenkrume
klebt
erden und zäh
am Fuß
Leben vergeht
Rezensionen
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MZ- Neuer Landbote Ausgabe vom 30.09.2022
„Coryright Mitteldeutsche Zeitung“
"Der Püppchenstein"
MZ- Neuer Landbote Ausgabe vom 03.09.2020
Autor aus Meuschau hat sich dem Püppchenstein gewidmet
Meuschau - Der Autor aus Meuschau widmet sich in seinem neuen, kleinen Werk dem geschichtenumwobenen Püppchenstein.
Von Melain van Alst
MZ Ausgabe vom 03.09.2020
Um einen Stein zwischen Beuna und Geusa ranken sich mehrere Geschichten, die sich Rüdiger Paul für sein neuestes Werk zu Nutze gemacht hat. „Der Püppchenstein“ dürfte Ortskundigen als Sage ein Begriff sein und ziert nun auch das Cover einer kleinen Broschüre, wie es Paul selbst nennt. Darin greift er zwar die historischen Geschichten um den Stein auf, hat sich jedoch eine Geschichte dazu erdacht.
„Die Geschichte spielt während des Siebenjährigen Krieges“, sagt Paul mit dem Heftchen in der Hand. Bevor er sich jedoch die Liebesgeschichte dazu überlegt hat, hat er etwas mehr über den Püppchenstein erfahren wollen. Nachgelesen habe er daher in den Heften „Merseburger Land“, die sich unter anderem auch mit Sagen beschäftigen. Der Püppchenstein soll einst ein zwei Tonnen schwerer Braunkohlequarzit gewesen sein, der als Totenstein bekannt war.
Demnach wurden in Geusa Gestorbene auf den Friedhof in Beuna gebracht und auf halben Wege hätten die Träger eine Pause an dem Stein eingelegt und den Sarg abgelegt. Ein weiterer Teil der Sage besagt zudem, dass Sonntagskindern, die in einer Vollmondnacht am Stein vorübergehen, tanzende Püppchen erscheinen. Aber jene, die um Mitternacht am Stein vorbeigehen und keine Sonntagskinder sind, entweder erstarren oder in die Irre geführt würden.
Ein weiterer Teil der Sage ist für den Meuschauer ein wichtiger Aspekt seiner Geschichte. Denn angeblich soll ein französischer Leutnant darunter begraben sein. Jener Leutnant, zwar selbst erdacht, ist aber einer der beiden Hauptakteure der Liebesgeschichte. „Die Geschichte hat auch immer wieder Bezüge zur Region, zur Hoppenhauptkirche oder zur Mühle in Beuna“, sagt der 61-Jährige.
Er habe sich viel damit beschäftigt, erklärt Rüdiger Paul. Das sei für ihn ein wesentlicher Bestandteil seiner Kreativität. So sei auch das Buch „Jesuslatschen - Größe 42“ entstanden, wodurch er zum Schreiben gelangt sei. Paul beschreibt darin, welche Erfahrungen er selbst auf einer Reise auf dem Jakobsweg gemacht hat.
Er hat auch schon das nächste Projekt, an dem er gerade schreibt und ist im „Leseturm“ engagiert. Das Schreiben ist für Rüdiger Paul zu einem ständigen Begleiter geworden.
„Coryright Mitteldeutsche Zeitung“
"Jesuslatschen Größe 42"
Hervorragendes Buch für Jakobswegpilger der Nordroute
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 18. Februar 2010
Endlich ein Buch über die nördliche Pilgerroute Camino del Norte" und dann noch so ein herrlich geschriebenes, in dem Rüdiger Paul seine Erlebnisse vom 16.04. bis 19.05.2006 mehr als eindruckvoll schildert. Der aus Merseburg stammende Autor ist ein viel belesener und musikinteressierte Mann mit einer Vorliebe zu Salvatore Dalis Malkunst, der seine Umgebung und die ihm begegnenden Menschen hervorragend beschreibt. Das Lesen und die Anteilnahme an seinen Erlebnissen ist seitenweise ein wahrer Genuss. Wichtig erscheint mir: auf dem nördlichen Pilgerweg kann noch eine Ursprünglichkeit erlebt werden, die der Pilger auf dem südlicher verlaufenden Weg heute vergeblich sucht. Erst nach 5 Wandertagen begegnet Paul dem ersten Pilger (!) in einer der einsamen Herbergen. Hier ist das Ursprüngliche moderner denn je. Oftmals vermittelte gerade die Einfachheit der Dinge eine Geborgenheit, nach welcher man sich im Leben sehnt. .... Auf einem paradiesischen Weg entlang der Küste öffnen sich die Augen allmählich wieder zum bewussten Sehen. Man ist durch die äußeren Umstände vergrämt und lässt nicht einmal das Schöne einströmen, bis man dann scheibchenweise den Körper wieder frei gibt, um an der Natur teilzuhaben." Ja, es fällt dem Pilger nicht immer leicht den rechten Weg zu finden und die Anstrengungen die meistern, die von ihm abverlangt werden. Aber Paul genießt die herrliche Landschaft in vollen Zügen und erfrischt sich beim Essen, dass die Erotik der Pilger ist" genauso, wie bei den oft holprigen Gesprächen, die er gerne mit Herbergsbesitzern, Mitpilgern und Dorfbewohnern führt. Häufig legt sich der Autor ins Gras, isst einwenig, nimmt die Gerüche wahr, streichelt über Ruinen und Sträucher, ehe er sich eine Mütze voll Schlaf gönnt, um erholt tiefe Täler und hohe Berge zu durchwandern. Alles genießt er im Alleingehen besser als beim gemeinsamen Pilgern den eigenen Rhythmus verändern zu müssen. Übrigens herrliche Farbaufnahmen bebildern das Buch und machen Lust, sich auf diese Pilgerreise zu begeben. Natürlich ist Paul darüber betrübt, die Küste verlassen zu müssen, um ans Ziel seiner Wanderung nach Santiago zu gelangen. Peter Schibalski
Veröffentlicht in Der Jakobusfreund" Nr. 10/Februar 2010 - Freundeskreis der Jakobuspilger, PaderbornNeuer Text